Finanzinstrumente
Um Jugendprojekte in der Großregion zu finanzieren, stehen den Jugendstrukturen mehrere Instrumente zur Verfügung, die auf ihre Arbeitsweise zugeschnitten sind.
ERASMUS+
Erasmus+ ist das Programm der Europäischen Union für Bildung, Jugend und Sport. Es ist daher der bevorzugte europäische Fonds für die Unterstützung von Projekten im Bereich der nicht-formalen Bildung. Den Projekten der Jugendarbeit stehen viele Möglichkeiten offen, um ihre europäischen und/oder grenzüberschreitenden Projektaktivitäten zu finanzieren.
Agentur ERASMUS+ in Frankreich
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Agentur ERASMUS+ in Luxemburg
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Agentur ERASMUS+ für die Wallonie und die Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens
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Agentur ERASMUS + in Deutschland
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ESK
Das Europäische Solidaritätskorps, früher bekannt unter dem Begriff Europäischer Freiwilligendienst (EFD), ist ein Programm der Europäischen Union, das jungen Menschen die Möglichkeit bietet, sich in Europa an einer Solidaritätsaktivität zu beteiligen. Interessierte junge Menschen und Organisationen finden auf dieser Webseite alle relevanten Informationen:
Deutsch-französische Maßnahmen
Das Deutsch-Französische Jugendwerk mit Büros in Paris und Berlin.
Seit 1963 bietet das Deutsch-Französische Jugendwerk mehrere Fördermöglichkeiten an für:
- Austauschprogramme,
- Lehrer und Klassenaustausche,
- Aus- und Fortbildungen,
- Jobs und Praktika im Nachbarland.
In die vom DFJW geförderten Projekte können neben deutschen und französischen Partnern auch Partner aus einem dritten Land einbezogen werden.
Der Deutsch-Französische Bürgerfonds
Der Deutsch-Französische Bürgerfonds fördert Projekte, die sich aktiv für eine starke europäische Zivilgesellschaft einsetzen.
Der Bürgerfonds finanziert deutsch-französische Projekte in vier Kategorien von ≤ 5.000 € bis ≥ 50.000 €.
- Referentin für das Saarland, Mosel und Elsaß: Myriam Laurent (Eurodistrikt SaarMosel)
- Referentin für die Region Grande Est (außer Mosel und Elsaß): Alice Rossel (Association CRISTEEL)
- Referent für Rheinland-Pfalz: Jonathan Spindler (Partnerschaftsverband Rheinland-Pfalz/4er-Netzwerk e.V.)
Kontakt der Referenten und Referentinnen
Der Kooperationsfonds des Gipfels der Großregion
Im Jahr 2019 startete der Gipfel der Großregion eine Pilotinitiative: den Kooperationsfonds, der seither stetig verlängert wird. Dieser ermöglicht es, grenzüberschreitende und bürgernahe Kooperationsprojekte innerhalb der Großregion finanziell zu unterstützen und auf diese Weise das Zugehörigkeitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger zur Großregion zu stärken.
In Momenten des Miteinanders, die durch die geförderten Kooperationsprojekte ermöglicht werden, erhalten die Bürger die Gelegenheit, sich auszutauschen und von der kulturellen Vielfalt ihrer Nachbarländer zu profitieren. Dabei sollen Sprachbarrieren überwunden und Bekanntschaften über die Grenzen der Länder hinweg geknüpft werden.
Der Kooperationsfonds wird durch den EVTZ Gipfelsekretariat der Großregion betreut.
Bis zu 90% der effektiven Gesamtausgaben (inkl. MwSt.) werden kofinanziert. Die Fördersumme beläuft sich auf 500 bis maximal 2000 €.
Der Kleinprojektefonds des Interreg-Programms
Das Programm Interreg Großregion unterstützt Kleinprojekte
Die Einreichung eines Kleinprojekts im Rahmen des Interreg-Programms ist auf Vereine und Jugendeinrichtungen zugeschnitten.
Mindestbedingungen:
- Maximaler EFRE Betrag von 30.000,00 € mit EFRE Fördersatz auf 90,00% festgelegt
- Maximaldauer 18 Monate.